Über mich

Geboren in den 80er Jahren bin ich aufgewachsen mit viel Natur, einem Nintendo Entertainment System (NES) sowie jeder Menge Büchern und Hörspielkassetten. So hat sich mein Kopfkino über viele, viele Jahre entwickeln können und bietet mir nunmehr einen sicheren Rückzugsort, wann immer ich einen brauche. Und das tue ich sehr oft, denn ich gehöre zu der Gattung der Schreiberlinge, die eher schüchtern und menschenscheu sind und ihr Dasein überwiegend zurückgezogen in ihrem Elfenbeinturm verbringen. Nur das Hundetier (und mein Brotjob) nötigt mich regelmäßig nach draußen in die Welt, in der ich mich sehr oft überfordert und fehl am Platz fühle. Dafür bin ich ihm aber dankbar und auch den Menschen, in deren Gesellschaft ich mich wohl und entspannt fühlen kann. Der Traum von der einen und einzigen, der wahren Liebe, die einem das Herz zum hüpfen bringt, hatte sich schon in meiner Jugend tief in mir festgeklammert. Da hockt er auch heute noch, unerfüllt, aber dicht verwachsen mit dem Muskelgewebe. Nicht jeder hat das Glück, seine große Liebe zu treffen, zu berühren und zu halten, bis zum bitteren Ende. Man bekommt sie nicht hinterhergeworfen, sondern muss etwas dafür tun, dafür arbeiten, um sie kämpfen. Davon handeln meine Bücher. Wenn man ich fragt, warum ich schreibe, dann antworte ich darauf gerne mit einem Zitat von Joss Whedon: »Ich schreibe um mich selbst zu stärken. Ich schreibe um jemand zu sein, der ich nicht bin. Ich schreibe um all die Dinge zu erleben, vor denen ich mich fürchte.« – Joss Whedon (Autor von Buffy, Angel, Serenity u. a.) Lediglich eins würde ich noch ergänzen wollen:

Ich schreibe, weil es mich glücklich macht.

 




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